Das Buch: „Wendezeit“

Ein spannender Wirtschaftskrimi im Seglermillieu

Zur Story:

Simon Metzler, erfolgreicher Topmanager, steigt, nach Erfahrungen mit von blanker Gier geprägten Auswüchsen der Finanzwelt, aus dem Berufsleben aus, um sich einen Sommer lang dem Segeln zu widmen.

Schon am ersten Tag seines Törns vom holländischen Hindeloopen nach St. Peter Port auf Guernsey, wird er Opfer eines Attentats, welches er mit viel Glück überlebt. In Amsterdam verliebt er sich wenige Tage später und verliert bald darauf seinen besten Freund durch eine Kugel, die offensichtlich für ihn bestimmt war. Welcher perfide Plan steckt dahinter?

Hintergrund:

„Wendezeit“ ist ein Wirtschaftskrimi im besten Sinne. Als ehemaliger Vorstandsvorsitzender eines börsennotierten Industrieunternehmens und ambitionierter Segler, hat der Autor hier einen in Teilen authentischen Fall verarbeitet. Sie dürfen also neben einer spannenden und sehr unterhaltsamen Lektüre auch ein ordentliches Maß an Fachkompetenz in beiden Genres voraussetzen.

Zum Buch selbst:

Hochwertige Ausstattung als Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 264 Seiten, ISBN 978-3-8370-2318-3
Als Paperback Taschenbuch, Preis: 16,70 €
Als E-Book, Preis: 12,99 €

  • Die spannende Story läuft wie ein Autopilot: richtig geradeaus, ein hervorragender Törn, Welle auf Welle seglerisches Urgestein, eifersüchtig machende Kenntnisse an Land und auf dem Wasser, berauschende Genüsse in den Restaurants der vielen Häfen, dazu brandaktuell die klare Schelte an die Adresse der „Bänker“, die die große Krise und damit das gesamte Revier auf dem gewissen haben. Eine Kriminalgeschichte auf einem komplexen System namens Schiff, mit kantigen, schrulligen und schrillen Typen, die ein Leben auf dem Wasser bis zum Tod erschweren. Und was ist mit der Liebe in den Zeiten der Seefahrt? Lesen und fühlen Sie selbst diesen Weltkrimi!

    Manfred Springer
    Kulturmanager, Atlantikquerer
  • Schon allein die kulinarischen Insidertipps dieser Küstenregion sind das Buch wert.

    Gerd Leve
    Restaurant "Im Engel", Warendorf
Titelseite des Romans "Wendezeit"
Titelseite des Romans "Wendezeit"

Ein erster Blick ins Buch:

Montag 16. Juni, 18:00 Uhr
52 °56,4′ Nord, 05°24.2′ Ost;
NL, Hindeloopen, Yachthaven

„Was geschieht eigentlich, wenn jemand mit einem Schuss direkt ins Herz getötet wird? Tritt der Tod dann wirklich sofort in dieser Sekunde ein oder wird das Opfer noch irgendeine Art von Bewegung machen können? Was ist mit der Wunde? Wird aus ihr nicht noch eine Menge Blut austreten? Fällt es wirklich nicht auf, wenn diese Leiche, nur ein wenig zusammengesunken, fast wie schlafend, auf einer Parkbank sitzt?“

Schon den ganzen Tag, lief an diesem friedlichen Frühsommerabend an Bord ein holländischer Radiosender, dessen Nachrichtensendung Simon diesmal jedoch aufhorchen lies. In Enkhuizen, gerade einmal 16 Seemeilen entfernt auf der gegenüberliegenden Seite des Ijsselmeers gelegen, war gestern Nacht im „Dames Snouk van Loosenpark“ ein Mann ermordet worden. Man hatte die Leiche am frühen Morgen auf einer Parkbank sitzend gefunden – mit einem Loch im Herzen. Die Polizei bat die Bevölkerung um Hinweise zu diesem mysteriösen Verbrechen, wobei es hieß, dass man den Mann vermutlich aus nächster Nähe förmlich hingerichtet hatte. Der Täter hatte dazu offensichtlich eine schallgedämpfte Pistole benutzt, sonst wäre der Schuss sicher in einem der zahlreichen bewohnten Häuser des Parks gehört worden.  Nicht einmal den genauen Tatzeitpunkt konnte die Polizei schon angeben, da dem Mann, nach dem tödlichen Schuss, lediglich der Kopf auf die Brust gesackt war, ganz wie bei einem Schlafenden und so mochte er noch stundenlang dort gesessen haben ohne aufzufallen –  kein Wunder in der Ruhe dieses beschaulichen Parks.

Simon kannte den über 100 Jahre alten Park, ein Modellprojekt ehemaliger Arbeiterwohnungen, welches aus verstreut liegenden Doppelhäusern in verschiedenen französischen und englischen Baustilen angelegt worden war. Die beiden Stifterinnen des Parks, wohlhabende Damen aus dem Umfeld der damals in Enkhuizen beheimateten Vereinigten Ostindischen Compagnie, wollten wohl mit diesem Park ein humanitäres Zeichen für ein besonders lebenswertes Wohnumfeld setzen, was den Mörder aber offensichtlich nicht davon abgehalten hatte, sich gerade diesen Ort für seine verwerfliche Tat auszusuchen. Selbst unter botanischen Gesichtspunkten war er ein echtes Juwel. Magnolien, Zypressen, Akazien und Kiefern säumten die Teiche, die Kanäle und Gärten der Häuser des Parks. Hecken und Büsche unterschiedlichster Arten trennten kunstvoll die Privatsphäre der Vorgärten von den öffentlichen Wegen und Plätzen. Wie konnte jemand an solch einem beschaulichen Ort einen derart kaltblütigen Mord begehen?

Simon überlegte eine Weile, ob es denn unter diesen Umständen wirklich eine so hervorragende Idee war, morgen ausgerechnet Enkhuizen anzulaufen, solange dort ein offensichtlich vollkommen kaltblütiger Killer frei herum lief.

„Na ja,“ dachte er bei sich „es gibt ja durchaus Alternativen. Hoorn ist doch auch ein schönes Ziel für den ersten Schlag dieser langen Reise und nur etwas mehr als zwei Stunden weiter entfernt.“

Die Tantiemen für dieses Buch fließen vollständig an diese Stiftung.

Hinweis: Gern können Sie den Autor zu einer inzwischen bekannt kurzweiligen Lesung buchen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis für eine Mindestteilnehmerzahl von 25 Personen. Anmeldungen bitte hier.